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Long-/Post-COVID

Long-/Post-COVID Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen – zehn bis 15 Prozent der Patientinnen und Patienten klagen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 über mehr als 200 Symptome. Medizinerinnen und Mediziner bezeichnen diese Langzeitfolgen als Long- oder Post-COVID-Syndrom. Betroffene wissen häufig nicht, was sie tun sollen oder an wen sie sich wenden können.   Patientenleitlinie für Betroffene und Angehörige veröffentlicht Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) hat deshalb zusammen mit anderen Fachgesellschaften und Betroffenen die neue Patientenleitlinie [...]

Kinder und Bildschirmmedien

Kinder und Bildschirmmedien Smartphone, Tablet, Fernseher: Warum es nicht egal ist, wie Kinder Bildschirmmedien nutzen. Im Rahmen einer Studie haben Pädagogen der Universität Regensburg bei Kinder und Bildschirmmedien, untersucht, ob sich verstärkte Bildschirmerfahrungen negativ auf die Vorstellungskraft im Kindesalter auswirken. Die Vorstellungskraft ist es, die es uns erlaubt, eine bestimmte Szenerie vor Augen zu haben - auch wenn wir uns diese nur vorstellen oder darüber lesen. Sowohl bei Kindern wie auch bei Erwachsenen ist sie ein wichtiger [...]

Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für pflegende Angehörige und Menschen mit Demenz

Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für pflegende Angehörige und Menschen mit Demenz Medizinische Rehabilitation soll die Folgen einer Krankheit mindern und den Erkrankten ein größeres Maß an Teilhabe ermöglichen. Davon können auch Menschen mit Demenz profitieren. Eine Reha kann auch für Angehörige sinnvoll sein, die durch die Pflege körperlich und seelisch stark belastet sind. Ein neues Infoblatt der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) mit dem Thema: Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für pflegende Angehörige und Menschen mit Demenz, informiert über die verschiedenen Arten [...]

Rechtschreibstörung besser erkennen

Rechtschreibstörung besser erkennen Hartnäckige Lernprobleme beim Erwerb von Lesen, Rechtschreiben und Rechnen sind weit verbreitet. Ein Drittel aller Grundschulkinder zeigt in wenigstens einem dieser drei Fertigkeitsbereiche auffällig schwache Leistungen. Dieses Phänomen wird in der Pädagogik mit Begriffen wie Lernschwierigkeit, Lernstörung bzw. Teilleistungsstörung umschrieben. Verfügen betroffene Kinder über eine normale allgemeine Lernfähigkeit (Intelligenz), zeigen jedoch im Vergleich zu Gleichaltrigen erhebliche Defizite beim Lesen und/oder Rechtschreiben und/oder Rechnen, so spricht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) von einer “umschriebenen Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten“. Etwa [...]

Die Dupuytren’schen Kontraktur und deren postoperative Handtherapie

Die Dupuytren’schen Kontraktur und deren postoperative Handtherapie. Bei der postoperativen Handtherapie der Dupuytren’schen Kontraktur ist es wichtig, den Patienten rechzeitig und gezielt zu behandeln. Lange Phasen der Ruhigstellung, wie sie früher Standard waren, gelten mittlerweile als kontraindiziert. Der französische Anatom und Chirurg Guillaume Baron de Dupuytren (1777-1835), beschrieb erstmals um 1830 eine Fibromatose im Bereich der Palmaraponeurose als sogenannten „Morbus Dupuytren“. Diese Fibromatose ist eine gutartige Bindegewebswucherung, die zu strangartigen Verhärtungen an der Palmaraponeurose (der bindegewebigen, dreiecksförmigen Faserplatte im Bereich [...]

Lese-Rechtschreibschwäche bei Kindern

Lese-Rechtschreibschwäche bei Kindern bereits vor Schulbeginn erkennbar Eines von 20 Kindern hat auffallende Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben. Schlimm ist Lese-Rechtschreibschwäche nicht. Doch das Kind sollte möglichst früh maßgeschneiderte Hilfe bekommen. Bekanntlich dauert es unterschiedlich lang, bis die Kinder Buchstaben "verstehen". Bei den allermeisten Kindern geschieht dies im Verlauf der ersten beiden Schuljahre. Ungefähr eines von 20 Kindern tut sich mit der Welt der Buchstaben und ihrer Kombinationen aber so schwer, dass diese Lese-Rechtschreibschwäche zu Problemen in der [...]

Studie Impulsives Verhalten und Neurofeedback

Studie der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychotherapie Dresden zum Thema Neurofeedback Erschienen in Ausgabe (03/17) der Thieme Fachzeitschrift "Ergopraxis". Theta-/Beta-Feedback reduziert impulsives Verhalten von Kindern mit ADHS. Die positiven Effekte zeigen sich im Verhalten und auf neuropsychologischer Ebene. Zu diesem Ergebnis kommen kognitive Neuropsychologen um Annet Bluschke an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychotherapie Dresden.    Sie führten eine achtwöchige Studie durch, um zu untersuchen, welche neuronalen Mechanismen Theta-/Beta-Neurofeedback beeinflusst. Ihr besonderes Interesse galt [...]

Sensorische Integrationstherapie beim Aufmerksamkeitsdefizit ADS

Möglichkeiten der sensorischen Integrationstherapie (SI) beim Aufmerksamkeitsdefizit (ADS) Das Aufmerksamkeitsdefizit kann durch eine unangemessene Verarbeitung der Wahrnehmung im Nervensystem hervorgerufen werden. Dieses Verarbeitungsdefizit im zentralen Nervensystem kann im Rahmen der sensorischen Integrationstherapie behandelt werden. Im Nervensystem wird die Aufmerksamkeit reguliert. Sensorische Informationen aus unserem Körper (Nahsinne) und aus unserem Umfeld (Fernsinne) gelangen von den Sensoren der Sinnesorgane über unser Nervensystem zur zentralen Verarbeitung im Gehirn. Die Informationen sind wie Puzzleteile eines Bildes. Auf ihren Weg zur Zentrale werden sie gefiltert, [...]

Ergotherapie bei Demenz

Ergotherapie bei Demenz   Bei der Beobachtung eines an Demenz erkrankten Menschen im mittleren Stadium kann man feststellen, dass er häufig in Bewegung ist und kaum ruhig sitzen kann. Er bewegt seine Hände, wischt über den Tisch, nestelt an seiner Kleidung und kramt in Taschen. Die Hände sind für alle Menschen wichtig für die Körperwahrnehmung. Sie können tasten, fühlen, fassen und greifen und sind in Bewegung. Dadurch wird deutlich, wie sehr Bewegung und Körperwahrnehmung miteinander verschmelzen. Ein an [...]

Neurofeedback – aktuelle klinische Studie

Neues zum Thema Neurofeedback: aktuelle klinische Studie belegt "messbare Verbesserung" bei ADHS.    Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums sowie der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus Dresden erforscht im Zusammenhang mit ADHS und Medikamenten, das Neurofeedback.   Das Team um Veit Rößner, Christian Beste und Annet Bluschke konnte nachweisen, dass sich impulsives Verhalten der Patienten durch das Theta-Beta Neurofeedback reduzieren lässt. Die Studie zeigt, dass Neurofeedback nicht nur Effekte auf Verhaltensebene, sondern auch auf neurophysiologischer Ebene [...]

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